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Als Trinität (lat. trinitas; altgr. τριάς Trias ‚Dreizahl‘, ‚Dreiheit‘), Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeitbezeichnet die christliche Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen oder Hypostasen (Seinsformen) , nicht drei Substanzen (selbständig Seiende). Diese werden „Vater“ (Gott der Vater, Gott Vater oder Gottvater), „Sohn“ (Jesus Christus, Sohn Gottes, Gott der Sohn oder Gott Sohn) und „Heiliger Geist“ genannt. Damit wird zugleich ihre Unterscheidung und ihre unauflösbare Einheit ausgedrückt.

Die christliche Trinitätslehre wurde zwischen 325 (Erstes Konzil von Nicäa) und 675 (Synode von Toledo) durch verschiedene Konzile und Synoden entwickelt.


Quellen

Seite „Dreifaltigkeit“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. November 2015, 15:45 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dreifaltigkeit&oldid=154952877 (Abgerufen: 6. Juni 2016, 06:49 UTC)