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Evangelisch-lutherische Kirchen sind christliche Kirchen, deren Konfession sich auf die Bibel des Alten und Neuen Testaments und in Teilen auf die Dogmenbildung der Alten Kirche und auf die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche gründet, die im Zuge der Wittenberger Reformation von Martin Luther und anderen lutherischen Theologen, wie beispielsweise Philipp Melanchthon, verfasst wurden. Der lutherischen Konfessionsfamilie gehören etwa 74 Millionen Christen an.

Die Bezeichnung Lutheraner war ursprünglich eine polemische Bezeichnung von römisch-katholischer Seite zur Identifizierung der Protestanten als Ketzer. Erst später wurde der Begriff zur Selbstbezeichnung, um eine Abgrenzung sowohl zu den Römisch-Katholischen als auch zu den Evangelisch-Reformierten zu demonstrieren.

Ursprünglich war es das Hauptanliegen Luthers, die römische Kirche zu reformieren. Erst mit der Confessio Augustana (Augsburger Bekenntnis) von 1530 wurde deutlich, dass eine Reformation der Altgläubigen nicht möglich war.


Quellen

Seite „Evangelisch-lutherische Kirchen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 1. Juni 2016, 09:42 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Evangelisch-lutherische_Kirchen&oldid=154889626 (Abgerufen: 5. Juni 2016, 19:48 UTC)