Wicca (manchmal ausgesprochen [ˈwitʃa], für männlich „Hexer“; Aussprache entsprechend dem englischen Vorbild [ˈwɪkə]) ist eine neureligiöse Bewegung. Sie versteht sich als neu gestaltete, naturverbundene Spiritualität und als Mysterienreligion.
Um eine Mysterienreligion handelt es sich in dem Sinne, dass auch auf Erkenntnis des eigenen Lebens und innere Transformation Wert gelegt wird.
Wicca hat seinen Ursprung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ist eine Glaubensrichtung des Neuheidentums. Wicca sieht sich auch als „Religion der Hexen“, und die meisten Anhänger bezeichnen sich selbst als Hexen. Viele der unterschiedlichen Wicca-Richtungen sind im Gegensatz zu den meisten neuheidnischen Bewegungen explizit synkretistisch.
Es bestehen zahlreiche Parallelen zum Kult der Großen Göttin; im Wicca sind hingegen ein weiblicher und ein männlicher Gott gleichberechtigte Partner und Repräsentanten einer polaren Natur.
Gemeinsam ist fast allen Wicca das Feiern der acht Jahreskreisfeste und die am Mondzyklus orientierten magischen Rituale (Esbats).
Quellen
Seite „Wicca“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 26. April 2016, 20:56 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wicca&oldid=153845510 (Abgerufen: 4. Juni 2016, 16:16 UTC)
Bildernachweis
Pentakel: Public domain, via Wikimedia Commons
Symbole: By Melindda (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
Das Pentakel, ein Symbol, das auch in der Wicca-Religion verwendet wird
Weitere Symbole, welche in der Wicca verwendet werden